„An apple a day, keeps the doctor away!“ – Du bist, was du isst: Im wahrsten Sinne des Wortes

Grundsätzlich sind aus nahrungstherapeutischer Sicht die meisten Gegenstände unserer Kühlschränke eher mit Lösungsmitteln, als mit Natur zu beschreiben.“

(Zitat eines Dipl. Ökotrophologen)

 

 

Warum essen wir eigentlich? Es gibt sicherlich diverse Gründe dafür, doch als Arzt, Sportler und Vater stelle ich mir die Frage nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus philosophischer Sicht. Was soll ich meinem Sohn sagen? „Iss Fleisch, alle machen das so!“ oder „Iss kein Fleisch, es vernichtet Regenwald und Biosphäre!“ Längst ist der Streit um unser Essen zu einem Glaubenskrieg geworden und wir stehen irgendwo zwischen bio, vegan und nachhaltig und maschinell erzeugt und medial aufbereitet.

 

Es gibt diverse Ansätze, nach denen wir unseren Kühlschrank füllen und unsere Portemonnaies leeren können: Vegan, vegetarisch, Paleo, Bio, Keto, etc. sind nur einige davon. Keine dieser Ernährungsvorlagen hat eine valide medizinische Grundlage. Es gibt also keine wissenschaftlichen Studien, die eindeutig und unwiderruflich belegen, dass es DIE richtige Ernährungsform ist. Wie auch? Jeder mag das eine oder andere deutlich lieber als sein Gegenüber. Hinzu kommen hunderte von Diätformen, die alle vollmundig versprechen, wozu man alleine offensichtlich nicht in der Lage gewesen ist. Auch bei diesen ist festzustellen: Keine einzige ist sinnvoller oder erfolgversprechender als die andere!

Also was tun? Wie findet man denn nun sein individuelles und sinnvolles Ernährungskonzept?

 

In unserer Praxis entwickeln wir zusammen mit unseren Patienten Diät- und Ernährungskonzepte, die auf die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten sind. Wir berücksichtigen die aktuellen wissenschaftlichen Daten vor allem auch die persönlichen Lebensumstände, die der Patient mitbringt. Auf diese Weise wird ein langfristiges Konzept entwickelt, das es dem Patienten ermöglicht, über einen definierten Zeitraum Gewicht zu minimieren und diesen Effekt durch eine Umstellung der Gewohnheiten auch beizubehalten. Somit umgehen wir den berühmten Jo-Jo-Effekt und schaffen die Grundlage für langfristigen Ess-Erfolg.

 

Grundsätzlich betten wir alles in ein ganzheitliches Konzept, das es dem Patienten ermöglicht, eine Wünsche und Bedürfnisse umzusetzen.